Stressmanagement

​Fühlst Du dich manchmal gestresst und überfordert? Oder trägst Du generell eine innere Anspannung und Unruhe in dir? Kommst Du trotz Müdigkeit nicht mehr zu Ruhe?

Stress gehört zum Leben und ist nicht per se schlecht. Unter Anspannung laufen die einen zu Hochform auf und erbringen Höchstleistungen, die anderen erleben Stress als Belastung und fühlen sich überfordert. Wird Stress zum Dauerzustand ohne entsprechenden Ausgleich, wird er ungesund.

Der Umgang mit Belastungen und Krisen, Ablenkungen, ständige Erreichbarkeit, Termindruck, eigene und fremde Erwartungen stellen starke äußere Einflussfaktoren für Stressreaktionen und Stressempfinden. Auch innere Faktoren wie persönliche Motive, Einstellungen, Bewertungen, sowie die eigenen Denk- und Verhaltensmuster haben großen Einfluss darauf, welche Situationen und Ereignisse Stress auslösen und wie intensiv dieser Stress erlebt wird.

Stress durchdringt fast alle Lebensbereiche. Daher ist es umso wichtiger, Strategien zur Stressbewältigung zu haben, die unabhängig vom jeweiligen Auslöser helfen, mit Stress umzugehen. Der Aufbau und die Entwicklung einer nachhaltigen Stressbewältigungs- und Selbstregulierungs-kompetenz erfordern einen ganzheitlichen und umfassenden Ansatz. Dazu gehören unter anderem:

  • der Umgang mit den eigenen Denk- und Verhaltensmustern
  • der Umgang mit persönlichen Werten und Zielen
  • die Aktivierung von Ressourcen und Fähigkeiten
  • körperliche Stressbewältigung durch Bewegung und Entspannung
  • Verbesserung der Erholung und Regeneration
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Herstellung von Life-Balance

Hier findest Du weitere Informationen zu den verschiedenen Ansätzen und Bereichen des Stressmanagements::

Burnout-Prävention

Der Begriff Burnout kennzeichnet einen Zustand deutlicher körperlicher, psychischer und/oder emotionaler Erschöpfung, der nicht nur vorübergehend und nach einer entsprechenden Belastung auftritt, sondern einen schleichenden Prozess darstellt.  Er bezeichnet einen chronischen Erschöpfungszustand bei einer langandauernden Arbeitsüberlastung – ein Risikozustand für mögliche Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Depression, Angsterkrankung, Abhängigkeitserkrankungen und körperliche Erkrankungen wie Tinnitus, hoher Blutdruck und Magen-Darmbeschwerden.

Wer anhaltendem Stress ausgesetzt ist, kann unter Symptomen leiden, wie

  • Konzentrationsstörungen
  • chronische Motivationslosigkeit
  • Leistungsabfall
  • Angst, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein.
  • Stimmungsschwankungen
  • Müdigkeit,Kraftlosigkeit, Erschöpfung
  • chronische Kopf- und Rückenschmerzen
  • Schlafstörungen

Methoden und Techniken aus den folgenden Bereichen werden nach Bedarf eingesetzt:

Beim Burnout besteht ein Ungleichgewicht zwischen Anspannungs- und Entspannungsphasen!

Der Ansatz in der Burnout-Prävention liegt daher in einer Verringerung der Belastungen und/oder der Vermehrung der Ressourcen, um  wieder ein gesundes Gleichgewicht zu erreichen und dauerhaft zu erhalten. In der Prävention werden neben den psycho-sozialen Aspekten als Ursache für Burnout auch körperliche Aspekte wie chronische Krankheiten, Fehlernährung und Nährstoffmangel, sowie der Umgang mit Genussmitteln berücksichtigt.

Wichtiger Hinweis:

Meine Arbeit im Rahmen der Gesundheitsförderung und Burnout-Prävention bezieht sich auf präventive Maßnahmen und beinhaltet weder die Diagnose noch die Behandlung von Burnout. Diagnosestellung und Behandlung sind ausschließlich Ärzten und psychologischen Psychotherapeuten vorbehalten.