Kennst du das Gefühl, dass dir in stressigen Momenten „die Luft wegbleibt“? Dein Atem wird flach, du hast das Gefühl, nicht mehr richtig durchzuatmen, und gleichzeitig rast dein Kopf. Dieses Phänomen nennt man Stressatmung – und es betrifft mehr Menschen, als man denkt.
Was ist Stressatmung?
Unter Stress verändert sich die Atmung automatisch: Sie wird schneller, flacher und oft auch intensiver – meist unbeuwsst. Dabei sinkt der CO₂-Gehalt in der Ausatemluft – ein Zustand, den Fachleute auch als Überatmung bezeichnen.
Das Problem: Ein zu niedriger CO₂-Spiegel bringt Körper und Nervensystem aus dem Gleichgewicht. Anstatt mehr Sauerstoff zu bekommen, kann der Körper ihn schlechter nutzen.
Typische Symptome von Stressatmung
Stressatmung zeigt sich in vielen Bereichen des Alltags. Typische Anzeichen sind zum Beispiel:
- Nervosität und innere Unruhe
- Herzklopfen oder Druckgefühl in der Brust
- Konzentrationsschwierigkeiten und schnelle Ermüdung
- Schlafprobleme und häufiges Aufwachen
- Gefühl, nie richtig durchatmen zu können
Diese Symptome sind Warnsignale: Dein Atem ist aus dem Gleichgewicht geraten!
Warum Überatmung so schädlich ist
Viele denken, dass „mehr Atmen“ automatisch gesund ist. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Bei Überatmung verliert der Körper zu viel CO₂ . Dieses Gas ist jedoch entscheidend dafür, dass Sauerstoff überhaupt in die Zellen gelangt.
Ein CO₂-Mangel kann zu folgenden Symptomen führen:
- erhöhter Anspannung,
- schlechter Durchblutung,
- Kopfschmerzen
- kognitiver Leistungsverlust (Gehirnnebel, Vergesslichkeit u.a.)
- innerer Unruhe und
- vermindertem Energielevel führen.
Kurz gesagt: Überatmung raubt Energie und verstärkt Stress!
Was du im Alltag tun kannst
Die gute Nachricht: Stressatmung ist veränderbar. Schon kleine Schritte helfen, den Atem wieder zu beruhigen:
- Bewusst wahrnehmen: Beobachte für einen Moment, wie du atmest. Nur spüren – nicht verändern!
- Sanft verlangsamen: Lass den Ausatem entspannt ausfließen und nimm wahr, wie der Atem langsamer wird. Nach einer Weile wird der Ausatem länger fließen als der Einatem.
- Pausen zulassen: Die Atempause nach der Ausatmung wirkt wie ein Reset für das Nervensystem. Versuche also, nach dem Ausatmen den kleinen Moment der Atemruhe zuzulassen – und zu genießen.
Diese einfachen Übungen sind ein guter Anfang, doch oft ist ein gezieltes Training erforderlich, um den Atem dauerhaft in Balance zu bringen.
CapnoLearning® als Lösung
Hier setzt CapnoLearning® an: ein wissenschaftlich fundiertes Atemtraining, das deine Atmung mithilfe eines CapnoTrainers sichtbar macht.
- Du siehst in Echtzeit, wie dein Atem auf Stress reagiert.
- Du erkennst, wann du unbewusst in die Überatmung gerätst.
- Mit gezielten Übungen lernst du Schritt für Schritt, deine Atmung zu regulieren.
Das Besondere: Du erhältst direkt ein visuelles Feedback – so wird dein sichtbares Atemmuster verständlich, trainierbar und nachhaltig veränderbar.
Fazit: Deine Atmung ist dein Schlüssel zu Balance und Energie!
Stressatmung ist ein oft übersehenes, aber sehr wirksames Bindeglied zwischen Körper und Geist. Wer sie versteht, kann gezielt gegensteuern – und wieder Ruhe, Energie und Klarheit finden.
Wenn du deine Atmung sichtbar machen und deine innere Biochemie dauerhaft wieder in Balance bringen möchtest, ist CapnoLearning® eine wirksame Methode, die dich dabei unterstützt. Wenn du CapnoLearning® selbst erleben möchtest, melde dich gerne für ein erstes Coaching. Ich begleite dich gerne auf deinem Weg zu mehr Atemkompetenz.