Selbstregulierung

Die Selbstregulierung bezeichnet den mentalen Umgang mit den eigenen Gefühlen und Stimmungen, sowie die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit, Emotionen und Handlungen zu steuern.

Selbstregulierung und Selbstkontrolle werden oft als Synonyme verwendet. In der Psychologie bezieht sich Selbstkontrolle auf die Fähigkeit zum Belohnungsaufschub und meint die Kompetenz, die kurzfristige Bedürfnisbefriedigung  oder längerfristigen Zielerreichung unterzuordnen. Im Rahmen des Selbstmanagements ist die Selbstregulierung eine Fähigkeit, die eine Absicht in zielgerichtetes, reales Handeln verwirklicht.

Neben den technischen Kompetenzen zur Arbeitsplanung und -organisation, werden in der Entwicklung und Förderung der Selbstregulierungskompetenz Techniken aus der Motivationspsychologie und Stressbewältigung eingesetzt.